Shiatsu, gerne auch als «Kunst der achtsamen Berührung» gesehen, wurzelt in der traditionellen japanischen Medizin TJM. Die Therapieform, die aus dem Japanischen übersetzt «Fingerdruck» bedeutet, gilt unter anderem als besonders wirksam im Bereich der Prävention und Gesunderhaltung, da Disharmonien früh erkannt und behandelt werden können. Sie verfolgt das Ziel, Menschen mehr Bewusstsein über sich selbst und ihren Körper zu vermitteln.
Gesundheit ist ein bewegliches, ein in sich rege veränderndes Gleichgewicht, in dem die Lebenskraft, die Lebensenergie (Ki, Qi, Chi) einen ungehinderten Fluss anstrebt. Stressiger Alltag, falsche Bewegungen, Krankheit, Unfall oder auch emotional bewegende Lebensabschnitte können diesen gleichmässigen Fluss stören, beeinträchtigen und somit die Selbstregulierungsmechanismen behindern. Shiatsu eignet sich deshalb als Therapieform, weil sie den Menschen als ganzheitlich betrachtet – als Einheit von Körper, Geist und Seele, dessen Leben von ständigen Wandlungsprozessen geprägt ist.
Die Elementenlehre (5 Wandlungsphasen) nutzte ich bei der Deutung natürlicher Abläufe respektive störender Einflüsse.
Mein Shiatsu ist stark geformt durch EMPTY TOUCH-Shiatsu, die Lehre von Helmut Bräuer ermöglicht es mir, den Menschen in seinem absoluten Wesen zu berühren und zu begegnen. Krankheiten, Störungen, Symptome all diese Energien, rücken wie von selbst in heilsame Hintergründe wo sie sich nicht selten ganz natürlich auflösen. Mit EMPTY TOUCH-Shiatsu begegnen wir gemeinsam dem was ist und dem was sich zeigt.
Shiatsu bietet die Möglichkeit und den Raum, sich selbst und seinen eigenen Körper bewusster und nachhaltiger wahrzunehmen. Dabei werden Fähigkeiten mobilisiert und hervorgerufen, welche die persönliche, kraftspendende Lebensenergie und den eigenen «inneren Arzt» unsere Selbstheilungskräfte anregen, auffrischen oder wiederfinden.
Erste Anzeichen einer Disbalance können beispielsweise Verspannungs- und Kopfschmerzen, Verdauungs- und Schlafstörungen oder mental bedrückende Verstimmungen sein.
Shiatsu kann als alleinige Therapieform, aber auch in Begleitung zur Schul- und Alternativmedizin angewendet werden. Dies gilt sowohl für physische Beschwerden, akute als auch chronische und psychische Belastungen.
Erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete
Nach einem Gespräch über die aktuelle Befindlichkeit, wird die Behandlung auf einer Massageliege am bekleideten Körper, durch gezielte Bearbeitung der Energieleitbahnen (Meridiane) mit sanften, tiefgreifenden Druck mittels Fingern, Händen und Ellbogen praktiziert. Durch die daraus stark entspannende Wirkung werden Blockaden, Spannungen gelöst, die Durchblutung und damit der ganze Kreislauf angeregt, ausstrahlende Schmerzen gelindert, die Stimmung aufgehellt und die eigene Mitte gestärkt. Eine Behandlung dauert in etwa eine Stunde, wichtig hierbei ist vorher nicht all zu viel zu essen.